Ich weiß ja nicht, wie andere das machen, aber mehr Bewegung habe ich mit meinen Kindern nicht. Statt selbst aktiv zu werden, stehe ich die meiste Zeit recht reglos neben den spielenden Kindern. Doch endlich ist es soweit! Zwergnase kann so gut Rad fahren, dass wir einen Ausflug machen können. Der Göttergatte erhält Anweisung, meinen Drahtesel auf Vordermann zu bringen und einen Fahrradsitz für Goldlöckchen zu montieren. Das wird toll! Ich stecke Zwergnase mit meiner Vorfreude an.
Der Aufbruch erfordert Planung. Nicht nur der Proviant für eine Woche, sondern der Helm in Griffweite und Zwergnase abfahrbereit. Denn mein alter Drahtesel muss sich schon stützen, wenn er nur den Sitz trägt. Mit Goldlöckchen drin würde er einfach umfallen. Das Fahrrad und ich verschmelzen zu einer Einheit.
Auf dem Fahrradweg stelle ich schnell fest: Zwergnase ist ein Sonntagsfahrer. Er schaut links, er schaut rechts, fährt natürlich auch in die Richtung, in die er schaut, reißt im letzten Moment den Lenker herum und quatscht die ganze Zeit in aller Seelenruhe vor sich hin, während ich dem Herzinfarkt nahe bin. Zum Glück fahre ich hinter ihm, sodass er meine Nervosität nicht mitbekommt. Es gelingt mir tatsächlich, nur die allerwichtigsten Anweisungen zu geben. Nach etwa 500 Metern stoppt er abrupt. “Was ist denn los?” Er deutet auf eine kleine Bank. “Hier machen wir Pause!” Nach nur etwa 5 Minuten? “Das gehört zu einem Ausflug dazu”, gebietet er ernst. Ich überrede ihn mit geballter pädagogischer Kompetenz, nur kurz etwas zu trinken. Es funktioniert. Für die knappen viereinhalb Kilometer in den nächsten Ort brauchen wir eine Dreiviertelstunde. Ich hätte mein Rad auch schieben können. Dafür kennt Zwergnase nun jedes Mäuseloch links und rechts der Strecke. Erwartungsvoll lässt er sich auf den Stuhl im Biergarten der Wirtschaft plumpsen. Ich bezahle den Preis für die schnelle Weiterfahrt von zuvor und bestelle eine Portion Pommes. Wenigstens geben die genug “Power” für den Rückweg, wie Zwergnase sagt. Wieder zuhause sind wir alle geschafft, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Ein toller Tag geht zu Ende.
Der Aufbruch erfordert Planung. Nicht nur der Proviant für eine Woche, sondern der Helm in Griffweite und Zwergnase abfahrbereit. Denn mein alter Drahtesel muss sich schon stützen, wenn er nur den Sitz trägt. Mit Goldlöckchen drin würde er einfach umfallen. Das Fahrrad und ich verschmelzen zu einer Einheit.
Auf dem Fahrradweg stelle ich schnell fest: Zwergnase ist ein Sonntagsfahrer. Er schaut links, er schaut rechts, fährt natürlich auch in die Richtung, in die er schaut, reißt im letzten Moment den Lenker herum und quatscht die ganze Zeit in aller Seelenruhe vor sich hin, während ich dem Herzinfarkt nahe bin. Zum Glück fahre ich hinter ihm, sodass er meine Nervosität nicht mitbekommt. Es gelingt mir tatsächlich, nur die allerwichtigsten Anweisungen zu geben. Nach etwa 500 Metern stoppt er abrupt. “Was ist denn los?” Er deutet auf eine kleine Bank. “Hier machen wir Pause!” Nach nur etwa 5 Minuten? “Das gehört zu einem Ausflug dazu”, gebietet er ernst. Ich überrede ihn mit geballter pädagogischer Kompetenz, nur kurz etwas zu trinken. Es funktioniert. Für die knappen viereinhalb Kilometer in den nächsten Ort brauchen wir eine Dreiviertelstunde. Ich hätte mein Rad auch schieben können. Dafür kennt Zwergnase nun jedes Mäuseloch links und rechts der Strecke. Erwartungsvoll lässt er sich auf den Stuhl im Biergarten der Wirtschaft plumpsen. Ich bezahle den Preis für die schnelle Weiterfahrt von zuvor und bestelle eine Portion Pommes. Wenigstens geben die genug “Power” für den Rückweg, wie Zwergnase sagt. Wieder zuhause sind wir alle geschafft, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Ein toller Tag geht zu Ende.
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