Wenn dir einfällt, dass du noch schnell etwas erledigen könntest, dann ist es Gesetz, dass es in die Hose geht.
Dumm halt, wenn es um den Geburtstagskuchen für den 6-Jährigen geht. Dabei hatte ich alles so gut geplant! Ja! Den Kindergeburtstag habe ich dieses Jahr nämlich ausgesourct. Statt Chaos zuhause gab es eine Dschungelparty beim gelben M. 2 Stunden Rundumbetreuung mit Deko, Spielen, Küchenbesichtigung, Burger bauen, Eis zapfen und eben einem Geburtstagskuchen, während die Mamas einen kostenlosen Kaffee trinken können. Da willst du direkt deinen eigenen Geburtstag dort feiern!
So konnte ich auch entspannt die Informationsveranstaltung zum Schulanfang besuchen, ohne mich zuhause noch mit Vorbereitungen stressen zu müssen. Nur noch Geschenke drapieren, 6 Luftballons aufblasen und den Geburtstagskuchen bereit stellen. Fertig.
Oh. Der Kuchen. Ja, den gibt's ja erst nachmittags. Nein. Das geht nicht. Gleich morgens müssen doch Kerzen ausgepustet werden! Was wäre ein Geburtstag ohne Kerzenschein und Auspustewunsch?
Also habe ich eine Viertelstunde, bevor ich los musste, schnell einen einfachen Rührteigkuchen angerührt, ihn in die Form und diese in den Ofen gegeben, den Timer angestellt und den Göttergatten angewiesen, den Kuchen aus dem Ofen zu nehmen und zu stürzen, wenn die Zeit abgelaufen wäre.
Als ich nach Hause kam, duftete es verführerisch, die Form stand gestürzt auf der Küchenzeile. Wenn's läuft, dann läuft's! Nicht.
Misstrauisch wurde ich bei der Aussage des Göttergatten: "Ich glaube, ich habe etwas falsch gemacht." Der Kuchen ging nicht aus der Form. Wie es meistens ist, wenn er besonders schön werden soll. Ich blieb optimistisch. Mit der Kuchenglasur kann man das sicher noch retten.
Um 21.30 Uhr verbrannte ich die erste Glasur beim Schmelzen, um 21.45 Uhr stellte ich fest, dass keine Glasur der Welt den Kuchen noch retten würde. Es sei denn, ich hätte einen WhatsApp-Emoji-Kackhaufen mit Kulleraugen draus gemacht. Das hätte das Kind aber sicher auch nur im ersten Moment lustig gefunden.
Um 22 Uhr wusste ich, dass ich noch alles für einen Kuchen ohne backen mit Butterkeksboden und Sahnecreme mit Gelatine zuhause hatte.
Um 23 Uhr hatte ich dann den Kakao noch aufgesaugt, der mir runterfiel, als ich den Kuchen "bloß noch schnell" damit bestäuben wollte.
Wie gut, dass das Geburtstagskind erst ab 3 Uhr stündlich fragte, wann wir aufstehen könnten.
Aber der Geburtstag war schön und meine "mal schnell" gezauberte Torte schmeckte ganz vorzüglich.
Dumm halt, wenn es um den Geburtstagskuchen für den 6-Jährigen geht. Dabei hatte ich alles so gut geplant! Ja! Den Kindergeburtstag habe ich dieses Jahr nämlich ausgesourct. Statt Chaos zuhause gab es eine Dschungelparty beim gelben M. 2 Stunden Rundumbetreuung mit Deko, Spielen, Küchenbesichtigung, Burger bauen, Eis zapfen und eben einem Geburtstagskuchen, während die Mamas einen kostenlosen Kaffee trinken können. Da willst du direkt deinen eigenen Geburtstag dort feiern!
So konnte ich auch entspannt die Informationsveranstaltung zum Schulanfang besuchen, ohne mich zuhause noch mit Vorbereitungen stressen zu müssen. Nur noch Geschenke drapieren, 6 Luftballons aufblasen und den Geburtstagskuchen bereit stellen. Fertig.
Oh. Der Kuchen. Ja, den gibt's ja erst nachmittags. Nein. Das geht nicht. Gleich morgens müssen doch Kerzen ausgepustet werden! Was wäre ein Geburtstag ohne Kerzenschein und Auspustewunsch?
Also habe ich eine Viertelstunde, bevor ich los musste, schnell einen einfachen Rührteigkuchen angerührt, ihn in die Form und diese in den Ofen gegeben, den Timer angestellt und den Göttergatten angewiesen, den Kuchen aus dem Ofen zu nehmen und zu stürzen, wenn die Zeit abgelaufen wäre.
Als ich nach Hause kam, duftete es verführerisch, die Form stand gestürzt auf der Küchenzeile. Wenn's läuft, dann läuft's! Nicht.
Misstrauisch wurde ich bei der Aussage des Göttergatten: "Ich glaube, ich habe etwas falsch gemacht." Der Kuchen ging nicht aus der Form. Wie es meistens ist, wenn er besonders schön werden soll. Ich blieb optimistisch. Mit der Kuchenglasur kann man das sicher noch retten.
Um 21.30 Uhr verbrannte ich die erste Glasur beim Schmelzen, um 21.45 Uhr stellte ich fest, dass keine Glasur der Welt den Kuchen noch retten würde. Es sei denn, ich hätte einen WhatsApp-Emoji-Kackhaufen mit Kulleraugen draus gemacht. Das hätte das Kind aber sicher auch nur im ersten Moment lustig gefunden.
Um 22 Uhr wusste ich, dass ich noch alles für einen Kuchen ohne backen mit Butterkeksboden und Sahnecreme mit Gelatine zuhause hatte.
Um 23 Uhr hatte ich dann den Kakao noch aufgesaugt, der mir runterfiel, als ich den Kuchen "bloß noch schnell" damit bestäuben wollte.
Wie gut, dass das Geburtstagskind erst ab 3 Uhr stündlich fragte, wann wir aufstehen könnten.
Aber der Geburtstag war schön und meine "mal schnell" gezauberte Torte schmeckte ganz vorzüglich.
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