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Das Christkind hat einen Wunsch


Das Glöckchen über der Tür bimmelte, als das Christkind das Postamt in Himmelstadt betrat. Es grüßte den Postmeister freundlich. 
In der Ecke sah es schon die vielen großen Säcke mit den Briefen der Kinder stehen. Das Christkind winkte ein paar seiner Engel herein, die ihm beim Tragen helfen sollten.
»Nein, nein!«, rief der Postmeister. »Das sind die Briefe für den Weihnachtsmann!« 
Der Postmeister bückte sich hinter den Tresen des Postschalters und murmelte vor sich hin. Er schob Schachteln von links nach rechts und wieder zurück, dann raschelte es ein wenig. Da tauchte der rote Kopf des Postmeisters über dem Tresen auf. Er drückte dem Christkind einen Karton so groß wie eine Schuhschachtel in die Hand. »Das sind deine.«
»So wenig?« Das Christkind ließ seine Flügel hängen.
Der Postmeister rückte seine Brille zurecht und zuckte entschuldigend mit den Schultern. »Tut mir leid, liebes Christkind. Das sind alle Briefe dieses Jahr.«

Das Christkind war enttäuscht. Für das Christkind gab es nichts Schöneres, als die Briefe der Kinder zu lesen, zusammen mit seinen Engeln die Geschenke in der Weihnachtswerkstatt vorzubereiten und am Heiligen Abend die bunt geschmückten Päckchen unter den Weihnachtsbaum zu legen. Die Kinder warteten schon darauf, dass das Christkind das Glöckchen läutete. Wenn sie dann andächtig ins Wohnzimmer kamen, sich der Schein der Kerzen in ihren Augen spiegelte und sie die Geschenke auspackten, wurde es dem Christkind ganz warm ums Herz. 
Es hatte sich schon so darauf gefreut, die vielen Wünsche der Kinder zu erfüllen. Hatte das Christkind etwas falsch gemacht?
Trotzdem bedankte es sich beim Postmeister und verließ zusammen mit den Engeln das Postamt.

Das Christkind und seine neun Engel waren zurück in der Weihnachtswerkstatt. Sie saßen um den großen Tisch in der Mitte der Werkstatt. Die wenigen Briefe hatten sie vor sich ausgekippt.
»Der kleine Lukas wünscht sich einen Teddy-Bären zum Kuscheln«, las der Engel Luniel vor. 
Der Engel Mirela schrieb auf: »Lukas, Teddybär. Was haben wir noch?«
Aurea öffnete den nächsten Brief: »Magdalena wünscht sich eine Eisenbahn aus Holz.«
Mirela schrieb auf: »Magdalena, Holzeisenbahn.«
»Elias wünscht sich ein Puzzle mit einem Dino drauf.« Tavian legte den Brief auf den kleinen Stapel.
Mirela schrieb auf: »Elias, Dino-Puzzle.«

Das Christkind rutschte auf seinem Stuhl herum und trommelte mit den Fingern auf dem Tisch. 
»Warum bekommt der Weihnachtsmann so viel mehr Briefe als ich?«
Die Engel ließen die Briefe sinken und Mirela legte den Stift zur Seite.
Aurea deutete auf die Briefe auf dem Tisch. »Diese Kinder freuen sich darauf, wenn du ihnen an Weihnachten die Geschenke bringst.«
»Immer weniger Kinder schreiben mir. Ich wünsche mir, dass mich die Kinder genauso gern haben wie den Weihnachtsmann!« Das Christkind verschränkte seine Arme vor der Brust.
Die Engel sahen sich ratlos an. Der Engel Nuviel stopfte sich Schokolade in den Mund und knüllte das silbrig glänzende Papier zusammen. Das Rascheln hörte man in der ganzen Werkstatt.
»Nuviel! Hast du da etwa einen Weihnachtsmann?« Aurea stupste ihm sanft gegen die Schulter.
»Ein Christkind aus Schokolade gibt es ja nicht«, nuschelte Nuviel verlegen. »Und ich liebe doch Schokolade!«
Die Augen vom Christkind wurden groß. »Nuviel hat recht! Warum gibt es kein Christkind aus Schokolade? Was brauchen wir noch?«
»Du brauchst einen langen, weißen Rauschebart«, kicherte Luniel und schlug sich die Hände vor den Mund. Das Christkind mit Rauschebart? Das würde komisch aussehen! Die übrigen Engel glucksten. Auch das Christkind ließ sich von dem Lachen anstecken.
»Einen roten Mantel?«, überlegte Mirela, »Aber wie willst du damit fliegen, Christkind?«
Tavian hopste auf seinem Stuhl auf und ab. »Ich hab es! Du brauchst auch so einen coolen Schlitten wie der Weihnachtsmann!«
Das Christkind nickte. »Das ist es! Ein prächtiger Schlitten muss her. Rot und golden soll der Schlitten glänzen! Und seine Glöckchen klingeln hell, wenn wir durch die Heilige Nacht fliegen.« Die Augen des Christkinds strahlten.
Das Christkind verteilte die Aufgaben: »Luniel, Mirela, Aurea, Calena, Orino, Eliora und Serapha – ihr bereitet die Geschenke für die Kinder vor. Tavian und Nuviel, ihr kümmert euch um einen Schlitten. Da werden die Kinder Augen machen!«

In den nächsten Tagen herrschte reges Treiben in der Weihnachtswerkstatt. Die Engel nähten Kuscheltiere, sägten Holz, leimten und verpackten und schmückten die Geschenke. Der Heilige Abend rückte näher. 
Doch Tavian und Nuviel fanden keinen Schlitten für das Christkind. Der Weihnachtsmann hatte ja bereits einen Schlitten. Ein zweiter war nicht aufzutreiben. So probierten sie andere Gefährte aus.
Nuviel hatte ein Schneemobil vor die Werkstatt gestellt und mit Lichterketten geschmückt, während Tavian einen fliegenden Teppich ausgebreitet hatte. Doch die anderen Engel waren mit ihren Vorschlägen nicht zufrieden. Ein Schlitten wie der vom Weihnachtsmann sollte es für das Christkind sein.
Tavian und Nuviel gingen die Ideen aus.
»Sollen wir uns vielleicht einen vom Weihnachtsmann wünschen?«, fragte Nuviel. Er packte einen Schokoladen-Weihnachtsmann aus und biss hinein.
Tavian seufzte. »Der Weihnachtsmann bringt die Geschenke am Weihnachtsmorgen. Das ist zu spät. Wir brauchen den Schlitten doch schon am Abend davor.«
Nuviel knüllte das Silberpapier zusammen und wischte sich seine Schokoladenhände an dem weißen Engelsgewand sauber. »Das Christkind wünscht sich einen Schlitten, also bekommt es auch einen.«
Die beiden Engel flogen durch die kalte Winternacht, über schneebedeckte Baumspitzen und durch beleuchtete Dörfer, um doch noch einen Schlitten für das Christkind zu finden.

Am Morgen des 24. Dezember schritt das Christkind vor der Weihnachtswerkstatt auf und ab. Nuviel und Tavian waren noch nicht zurückgekehrt. Hoffentlich war ihnen nichts zugestoßen!
Der Engel Serapha trat neben das Christkind. »Die Kinder sind bestimmt schon aufgeregt, wenn heute das Christkind kommt.« 
Das Christkind schüttelte den Kopf. Ein Christkind ohne Schlitten war nur so gut wie ein halber Weihnachtsmann.

Endlich bemerkte das Christkind zwei Schatten am Himmel. Tavian und Nuviel kehrten zurück. Völlig außer Puste stellten sie einen Weihnachtsschlitten vor dem Christkind ab. 
»Fröhliche Weihnachten, liebes Christkind!« 
Die beiden Engel blickten das Christkind erwartungsvoll an. Das Christkind klatschte in die Hände und umflatterte den Schlitten, um ihn genauer zu betrachten. 
Die rote Farbe war schon ausgeblichen und die goldene Lackierung des Rahmens platzte an einigen Stellen ab. Die Sitzbezüge waren rissig und die Kufen waren stumpf. 
»Er ist perfekt!« Das Christkind strahlte seine beiden Engel an.
»Er braucht noch ein paar kleine Ausbesserungen, aber das erledigen wir schnell«, meinte Nuviel.
»Wo habt ihr den Schlitten denn gefunden?«, fragte das Christkind.
»Auf einem Christkindlsmarkt ist ihnen wohl aufgefallen, dass das Christkind gar keinen Schlitten braucht. Er sollte gerade entsorgt werden«, erklärte Tavian.  
»Wir haben ihn gerettet«, fügte Nuviel stolz hinzu.

Die übrigen Engel halfen mit, den Schlitten in die Werkstatt zu bringen. In Windeseile schliffen sie die alte Farbe ab und bemalten den Schlitten neu. Die Sitze polsterten sie dick aus und bezogen sie mit rotem Samt. Zuletzt schärften sie die stumpfen Kufen.
Als sie fertig waren, glänzte der Schlitten rot und golden und kleine Glöckchen läuteten zum Heiligen Abend. 
Das Christkind war gerührt und umarmte seine Engel. »Dankeschön!« Jetzt hatte es einen richtigen Schlitten!

Die Engel holten rasch die Geschenke aus der Werkstatt und luden sie auf den Schlitten. Aurea half dem Christkind, aufzusteigen. Glücklich saß es auf dem Schlitten.
»Wie fliegt man den eigentlich?«, fragte Calena. 
Das Christkind schlug mit seinen Flügeln, doch der voll bepackte Schlitten bewegte sich kein Stück. In die Luft erhob er sich erst recht nicht. 
Die Engel schoben den Schlitten an, doch die Kraft des Christkinds reichte nicht aus. Der Schlitten klebte wie Kaugummi am Boden fest. Das Christkind kletterte vom Schlitten herunter. Es hatte die Rentiere ganz vergessen!

»Wir könnten den Schlitten fliegen«, rief Luniel. »Ich habe zwar keine rote Nase wie Rudolph, das Rentier, aber immerhin das Licht der Hoffnung. Das wird uns den Weg leuchten.«
Das Christkind fasste sich mit beiden Händen an sein Herz. Was wäre es nur ohne seine Engel?
Schnell kletterte das Christkind zurück auf den Schlitten. Die Engel stellten sich vor das Gespann und hielten es fest. Ganz vorne führte sie Luniel mit dem Licht der Hoffnung an.
Auf ein Zeichen hin nahmen die Engel Anlauf und schlugen kräftig mit ihren Flügeln. Erst langsam und dann immer schneller bewegte sich der Schlitten vorwärts. Die Glöckchen klingelten hell, als der Schlitten sich vom Boden löste und sich in die Lüfte erhob.

Der Schlitten ruckelte durch die Luft. Die Engel waren es nicht gewohnt, so eng nebeneinander zu fliegen. Das Christkind klammerte sich fest und wandte sich immer wieder zu den Geschenken um. Hoffentlich ging keins verloren! 
Nach einer Weile schlugen die Flügel der Engel im gleichen Takt und die Fahrt wurde ruhiger. Das Christkind betrachtete die festlich beleuchteten Häuser aus der Luft und ... langweilte sich. Auf eigenen Flügeln zu fliegen war viel schöner! Doch das wollte das Christkind nicht zugeben, nachdem sich seine Engel so bemühten, ihm seinen Wunsch zu erfüllen.

Vor dem Gespann tauchte ein kleines Waldstück auf. Die Tannenspitzen wie von Zuckerguss mit Schnee überzogen.
»Wir müssen höher fliegen!«, rief das Christkind, »Sonst landen wir in den Bäumen!«
Die Engel stiegen auf, als eine Windböe sie erwischte. Calena geriet ins Straucheln und flatterte wild mit ihren Flügeln. Dabei streifte sie Orino, der neben ihr durch die Luft gleitete. Ihre Flügel verhakten sich. 
Eliora und Tavian bemerkten den Unfall zu spät und rauschten in die beiden hinein. Das Gewicht des Schlittens zog die Engel nach unten.
Vor Schreck ließen die Engel den Schlitten los. Er taumelte in die Tiefe, schlug einer Tanne die Spitze ab, krachte durch die Äste und schlug auf dem schneebedeckten Waldboden auf. Das Christkind saß mitten in den Trümmern des zerstörten Schlittens und schüttelte sich den Schnee aus seinen goldenen Locken. Die Geschenke für die Kinder lagen überall verteilt. Die Engel landeten sanft neben dem Christkind im Schnee.
»Schöne Bescherung!« Nuviel zog einen Schoko-Weihnachtsmann aus der Tasche und schälte ihn in aller Ruhe aus dem Silberpapier. Die übrigen Engel suchten nach den Geschenken und wischten sie vorsichtig sauber.
»O nein!«, rief das Christkind. »Ist jemand verletzt? Ist etwas kaputt gegangen?«
Mirela hakte auf ihrer Liste die Geschenke ab, die die Engel aufstapelten. »Ich glaube nicht.« Sie räusperte sich. »Außer dem Schlitten natürlich.«
Das Christkind ließ die Schultern fallen. »Wer soll den Kindern jetzt die Geschenke unter den Baum legen und ihre Augen zum Leuchten bringen?« Es legte das Gesicht auf die Knie und schluchzte: »Ich bin ein lausiger Weihnachtsmann!«
Luniel fasste dem Christkind an die Schulter. »Du brauchst den Schlitten doch gar nicht.«
»Aber der Weihnachtsmann bringt doch die Geschenke mit einem Schlitten. Und er bekommt viel mehr Post als ich!« Das Christkind ließ sich kaum beruhigen.
Mirela reichte dem Christkind die Briefe der Kinder. »Lukas, Magdalena, Elias und noch viele mehr wünschen sich ihre Geschenke aber von dir. Nicht vom Weihnachtsmann.«
Das Christkind blinzelte die Tränen weg. »Du hast recht.« Wie konnte es hier im Wald herumsitzen, während die Kinder auf ihre Geschenke warteten? Wie enttäuscht wären sie, wenn ihr Brief ans Christkind umsonst gewesen wäre! Nur weil das Christkind unbedingt einen Schlitten hatte haben wollen, den es gar nicht brauchte! 
Dem Christkind wurde das Herz ganz schwer. Wie dumm es gewesen war! Seine größte Freude war es doch, die Kinder zu beschenken! 
Es stand auf und klopfte sich den Schnee vom Kleid und nickte seinen Engeln zu.
Das Christkind nahm die Geschenke an sich und flog eilig in die Heilige Nacht davon.

Der kleine Lukas klebte am Fenster und starrte in die Dunkelheit. Dieses Jahr würde er das Christkind entdecken, wenn es die Geschenke brachte. Er zeichnete die Eisblumen an seinem Fenster nach. Da! Eine Sternschnuppe! 
Ein helles Glöckchen klingelte. Das Christkind war da! Schnell wie der Wind sauste er ins Wohnzimmer. Der Weihnachtsbaum war festlich geschmückt und Kerzenschein tauchte den Raum in warmes Licht. Ob das Christkind seinen Brief erhalten hatte?
Unter dem Baum entdeckte er einen flauschigen Teddybären. Den hatte er sich so gewünscht! Seine Augen leuchteten wie zwei Sterne.
Das Christkind schaute durch das Fenster und freute sich.
Wer brauchte schon einen Schlitten, wenn man Kinderaugen zum Strahlen bringen konnte?

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